Das Haus der Religionen ist unverzichtbar!

20 July 2017 | AB
Gundula Gause: "Das Haus der Religionen ist unverzichtbar!"

„…weil es aus Fremden Bekannte macht.“
„…weil Kopf und Herz gemeinsam zum Wohle von Menschen verschiedener Religionen arbeiten!“

Einen Ort, an dem das passiert, braucht unsere Gesellschaft. Wir freuen uns, dass so viele Menschen es genauso sehen wie wir. Ganz unabhängig davon, ob sie selbst einer Religionsgemeinschaft angehören, sagen sie: „Das Haus der Religionen ist unverzichtbar!“

Seit 2005 arbeiten wir daran, das Haus der Religionen in Hannover zu gestalten und mit Leben zu füllen. Dass die evangelische Südstadtgemeinde das Gebäude mit der ehemaligen Athanasiuskirche (in dem wir Mieter sind) 2015 verkauft hat, ändert daran nichts. Der neue Besitzer, das Unternehmen Felsmann Projektentwicklung, macht es sogar möglich, dass wir eigene Räume im ersten Stock beziehen können.

„Der Kirchensaal als Ort der Erinnerung soll mit neuem Leben gefüllt werden“, meint der Unternehmer Dirk Felsmann. Aus einer Kirche kann ein Ort werden, an dem sich alle Religionen zu Hause fühlen. Die Voraussetzung dafür ist, dass der Verein „Haus der Religionen – Zentrum für interreligiöse und interkulturelle Bildung e.V.“ einem Eigenbeitrag zum Umbau von 1,2 Millionen Euro leistet. Wir bemühen uns mit allen Kräften und der Hilfe vieler engagierter Menschen und Institutionen, diese Summe aufzubringen. Wir freuen uns über jede Spende. Wenn Sie uns als Fördermitglied unterstützen wollen, können Sie hier direkt in den Förderverein eintreten.

Warum ist das Haus der Religionen für Sie unverzichtbar?

Hier sind einige Antworten:

… weil wir die Tropfen EINES Meeres und die Blumen EINES Gartens sind! (Nahid Salimi, Bahai-Gemeinde Hannover)

… weil es ein gutes Beispiel für die Entwicklung von Stadtkultur ist. (Stefanie Nöthel, Niedersächsisches Sozialministerium)

… weil Menschen Religionen erlebbar machen und durch Menschen Vertrauen aufgebaut wird. (Wencke Breyer, Vizepräsidentin der Synode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers)

… weil es das Wissen vermittelt, das benötigt wird, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. (Hauke Jagau, Präsident der Region Hannover)

… weil das offene und wertschätzende Miteinander ausstrahlt auf unsere gemeinsame Gesellschaft. (Annett Abdel-Rahman, islamische Religionspädagogin)

… weil Vertrauen wachsen kann. (Dr. Thela Wernstedt, MdL)

… weil es auf einzigartige Weise die großen Religionen im Dialog an den Tisch bringt. (Jürgen Steinecke, niedersächsischer Landesgeschäftsführer des Humanistischen Verbandes Deutschland)

… weil hier das Motto „Liebe für alle – Hass für keinen“ gelebt wird. (Ahmadiyya Gemeinde Hannover)

… weil Menschen sich auf Augenhöhe begegnen dürfen. (Hülya Feise, gEMiDe e.V.)

...weil wohl erstmalig mit institutioneller Unterstützung von Kirche und Staat in einem öffentlich zugänglichen Gebäude in Glaubensdingen kein alleinseligmachender Anspruch auf die absolute Wahrheit propagiert und zementiert wird, sondern so etwas wie "herrschaftsfreier Dialog" zwischen Suchenden und Bekennenden für Jedermann hergestellt wird - mit offenem Ausgang und permanentem Fluss von Gedanken, Gesprächen und Erfahrungen und weil genau diese Experimentierfreudigkeit und das understatement in absoluten Dingen sehr zu Hannover passt!
(Marc Heinecke, Stadtbücherei Hemmingen)

… weil unter seinem Dach das friedliche Zusammenleben vorbildlich gefördert wird. (Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover)

Auf unserer Facebook-Seite werden wir immer wieder Antworten posten. Geben Sie uns auch Ihre Stimme? Dann freuen wir uns auf Ihre Kommentare oder Posts mit dem Hashtag #einhannover.

"... weil es hilft, Gegensätze zwischen den Religionen zu überwinden." Foad Kazemzadeh, Bahai-Gemeinde Garbsen "... weil durch Aufklärung und interkulturelle und interreligiöse Begegnungen Ängste und Vorurteile abgebaut werden können." Margret Michaelis, Projekt "Rucksack in der Schule" "... weil Religionen sich hier auf Augenhöhe begegnen (können)." Tina Hülsebus, Berufschulpastorin

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Weil wir alle, egal welchen Bekenntnisses, Kinder des einen Gottes und seine Fmilie sind, sollten wir auch eine gemeinsame Adresse haben.

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Zuletzt geändert: 04.12.2017 - 16:22