Herzlich willkommen im Haus der Religionen

Das Haus der Religionen ist das interreligiöse Bildungs- und Veranstaltungszentrum in Hannover. In ihm haben sich neun Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zusammengeschlossen: Alevitentum, Bahaitum, Buddhismus, Christentum, Ezidentum, Hinduismus, Humanismus, Islam und Judentum. Sie treten gemeinsam ein für eine Haltung des Interesses, des Respekts und der Achtung des Anderen.

Das Haus der Religionen ist Veranstaltungsort für interreligiöse Begegnungen aller Art, außerschulischer Lernort für Kinder und Jugendliche sowie Fortbildungszentrum für Fachkräfte in Pädagogik, Sozialarbeit, Gesundheitswesen, etc.

Unsere multimediale Dauerausstellung ist jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 16:00 und 19:00 Uhr für die Allgemeinheit geöffnet. Kommen Sie gern vorbei!

Unser aktuelles Vierteljahresprogramm für die Monate November bis Januar steht hier zum Download bereit.

 

Aktuell: Szenische Lesung "Nie die Hoffnung verlieren" (30.11., 19 Uhr)
Frauen aus Afghanistan, dem Iran, Syrien und der Ukraine erzählen aus ihrem Leben, von ihrer Flucht und ihrer Zukunft

"Nie die Hoffnung verlieren" ist ein Kooperationprojekt des Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V., des Spielkreis Theater Matthiaskirche Hannover e.V. und der Arbeitsgruppe Lampedusa Hannover.

Der Text der szenischen Lesung wurde von Antonio Umberto Riccò verfasst. Die Musik ist von Carsten Litfin. Die Lesung wird präsentiert vom Spielkreis Theater Matthiaskirche Hannover e.V. mit den Sprecherinnen Erika Hofmeister, Sigrid Jahnel und Mary Wendlandt mit technischer Unterstützung von Thomas Pompetzki.

Weitere Informationen und Anmeldung hier.

 

Das sagen Andere über uns

„Dieses Haus ist ein Symbol für ein vielfältiges, ein offenes, ein tolerantes Deutschland. Es strahlt über Hannover hinaus, denn es spiegelt eine religiöse Vielfalt wider, wie wir sie nicht nur in den großen Städten in Deutschland finden, sondern längst auch im ländlicheren Raum.  Ihr Haus zeigt, dass ein ‚Wir‘ entstehen kann, in dem der einzelne eben nicht sein ‚Ich‘ aufgeben muss. Und diese Erfahrung ist wichtig – für die gesamte Demokratie. Insofern ist Ihr Haus der Religionen auch ein Lernort der Demokratie, an dem Dinge eingeübt werden, die für unseren täglichen gemeinsamen Umgang miteinander in unserem Gemeinwesen immer wichtiger werden."
(Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier)

Das Haus der Religionen ist so wichtig, weil Christen, Juden, Muslime, Hindus, Buddhisten, Bahai, Aleviten, Eziden und Humanisten hier gemeinsam für gegenseitigen Respekt und Achtung eintreten. Das Projekt ist einzigartig in Deutschland, darauf können die Beteiligten stolz sein. Niedersachsen ist ein Land der Vielfalt und der Toleranz!"
(Ministerpräsident Stephan Weil)

Das Haus der Religionen ist unverzichtbar, „weil es ein lebendiges Symbol für das ist, was Hannover ausmacht: Ein friedliches Zuhause für viele Religionen und Kulturen, die in gegenseitigem Respekt zusammenleben und sich austauschen.“
(Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und Schirmherr des Hauses der Religionen)

Zuletzt geändert: 22.11.2023 - 08:32